Der Lobpreis gebührt Allâh und möge Allâh Seinen Gesandten sowie dessen Familie und Gefährten in Ehren halten und ihnen Wohlergehen schenken!
Die bloße Überzeugung vom Islâm und seine Anerkennung reichen nicht aus, um ihn anzunehmen. Diese Person wird nicht als Muslim bezeichnet. Der Onkel des Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) väterlicherseits, Abű Tâlib, erkannte das Prophetentum Muhammads (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) als wahrhaftig an und bezeugte die Vertrauenswürdigkeit ihres Trägers. Allerdings blieb er Nicht-Muslim, weil er dies nicht mit Worten oder Taten bekräftigte. Wir suchen unsere Zuflucht davor bei Allâh dem Erhabenen!
Zusammenfassend ist zu sagen: Wenn dieser Mann den Islâm annimmt, unterliegt er seinen Regeln und gehört zu seinen Anhängern. Er hat die gleichen Rechte und Pflichten, die auch sie haben. Er heiratet eine muslimische Frau ohne Bedenken. Wenn er aber Christ bleibt, ist er immer noch ein Nicht-Muslim, auch wenn er sagt, er sei vom Islâm überzeugt. Er darf auf keinen Fall eine muslimische Frau heiraten, weil Allâh der Erhabene sagt: „Und verheiratet nicht (gläubige Frauen) mit Götzendienern, bevor sie glauben.“ (Sűra 2:221).
Und Allâh weiß es am besten!