Der Lobpreis gebührt Allâh und möge Allâh Seinen Gesandten sowie dessen Familie und Gefährten in Ehren halten und ihnen Wohlergehen schenken!
Zweifelsohne sind Sünden eine Ursache dafür, dass jemandem Gnaden verwehrt werden, so wie es in einem auf den Propheten (möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) zurückgeführten authentischen Hadîth überliefert wurde. Doch zu Allâhs Gnade gegenüber Seinen anbetend Dienenden gehört es, dass Er die Tür der reumütigen Umkehr offen hält.
Allâh der Erhabene sagt:
„Sag: O Meine Diener, die ihr gegen euch selbst maßlos gewesen seid, verliert nicht die Hoffnung auf Allâhs Barmherzigkeit. Gewiss, Allâh vergibt die Sünden alle. Er ist wahrlich der Vielvergebende und Gnädige. Und wendet euch eurem Herrn reuig zu und seid Ihm ergeben, bevor die Strafe über euch kommt, worauf euch keine Hilfe zuteil werden wird.“ (Sûra 39:53-54).
Was die Verbindung zwischen der von dir begangenen Sünde und dem Ausbleiben von Kindern betrifft, so steht es keinem Menschen zu zu sagen, dass dies der Fall sei. Denn dies gehörte ja zum Wissen über das Übersinnliche.
Unsere Worte an die Fragestellerin lauten: Du musst geduldig sein und Allâh um Vergebung bitten! Allâh der Erhabene sagt:
„Ich sagte: Bittet euren Herrn um Vergebung – Er ist wahrlich vielvergebend –, so wird Er den Regen auf euch ergiebig (herab)senden und euch mit Besitz und Söhnen unterstützen/versorgen und für euch Gärten machen und für euch Bäche machen.“ (71:12).