Fest der Liebe oder Verنrgerung des Herrn

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In letzter Zeit ist immer häufiger zu beobachten, wie Muslime westliche Bräuche imitieren. Der immense Druck der Medien einerseits und die Identitätskrise vieler Muslime andererseits tragen zu diesem Phänomen bei, so wurde das Verhalten vieler muslimischer Jugendlicher in kurzer Zeit beeinflusst, jedoch auf Kosten ihrer Religion und ihrer Werte. Sie feiern nun den Valentinstag, den Tag der Liebe der alten Römer, den die Europäer feiern. Sie bekunden an jenem Tag ihre Liebes- und Freundschaftsgefühle. Bedauerlicherweise feiern die Schülerinnen bei uns diesen Tag auch, indem sie Süßigkeiten sowie Blumen austauschen und rote Kleider tragen.

 
Daher präsentieren wir diese Fatwâ, die der renommierte Scheich Ibn 'Uthaimîn erteilte, um die Verwerflichkeit dieses Festes ans Licht zu bringen. Die Frage, die in diesem Zusammenhang an ihn gerichtet wurde, lautete: „Heutzutage ist die christliche Feier des Valentinstages weit verbreitet, besonders unter den Schülerinnen, die sich zu diesem Anlass in Rot kleiden und einander rote Blumen schenken. Wie sieht der Islâm dieses Fest? Wie sollen sich die Muslime bei solchen Anlässen verhalten?“
 

Die Fatwâ des Scheichs lautete: „Es ist verboten, diesen Tag zu feiern, da er überhaupt nichts mit dem Islâm zu tun hat. Dieses Fest ist außerdem Anlass zur Verbreitung sittenlosen Handelns und außerehelicher Liebe. Es lenkt auch von der Befolgung der vorbildlichen Lebensweise der rechtschaffenen Nachfolger des Propheten ab. Diesen Tag darf man deshalb auf keine Weise feiern. Darüber hinaus ist es nicht erlaubt irgendwelche Bräuche dieses Festes zu praktizieren, sei es Essen, Kleidung oder Beschenkung. Der Muslim soll auf seine Religiosität und seine Identität stolz sein. Er soll kein Nachmacher sein! Möge uns Allâh vor allen geheimen und offenkundigen Versuchungen schützen und möge Er sich unserer annehmen!“

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