Meine Frau ist schwanger, und ihr Arzt hat ihr dazu geraten nicht zu fasten. Als Grund erwähnt er, dass während der Zeitspanne des Fastens nicht genügend Wasser zum Embryo oder Fötus gelange. Doch meine Frau ist entschlossen zu fasten. Ist ihre Entschlossenheit ein Fehler?
Der Lobpreis gebührt Allâh und möge Allâh Seinen Gesandten sowie dessen Familie und Gefährten in Ehren halten und ihnen Wohlergehen schenken!
Wenn die Tatsache, dass der Embryo oder Fötus nicht ausreichend mit Wasser versorgt wird, zur Folge hat, dass dieser geschädigt wird, dann darf sie nicht fasten, insbesondere wenn der Arzt, der ihr diese Anweisung gab, ein Muslim ist und genügend Erfahrung hat. Ihre Entschlossenheit zu fasten ist in diesem Fall ein Fehler und ein übertriebener Eifer, weil dies Bedrängnis und Schäden zur Folge hat, wohingegen Allâh der Erhabene in den eindeutigen Passagen Seines Offenbarungsbuches sagt:
„...und Er hat euch in der Religion keine Bedrängnis auferlegt...“ (Sûra 22:78).
Allâh, der über alles Erhabene, wird denjenigen großzügig belohnen, der den Haddsch in vollkommener Form verrichtet. Hierzu sagte der Prophet Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken: „…und der fromm verrichtete Haddsch wird ausschließlich mit dem...
Der Haddsch ist eine der wichtigsten Ibâdât (gottesdienstl. Handlungen) im Islâm. Sie zu verrichtet heißt, dem Beispiel des Propheten (Möge Allah ihn in Ehren halten und ihm Wohlergehen schenken) wahrhaft zu folgen. Bedauerlicherweise wurden in letzter Zeit Fatwas über häufig...
Da die Stammesführer den Streit untereinander nicht beilegen konnten, einigten sie sich darauf, den ersten...